Akupressur, Akupunktur

Laser-Akupunktur, Akupressur

Einerseits werden oberflächliche Probleme wie Verspannungen und andererseits im Sinne der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) tieferliegende Störungen auf Organebene  angegangen.

Die richtige Stimulation von Akupunktur-Punkten bewirkt eine Harmonisierung des Energieflusses (Qi = kraftvolle Lebensenergie) im Körper, erhöht das körperliche und seelische Wohlbefinden und unterstützt die innewohnenden Selbstheilungskräfte.

Aus westlicher Sicht können durch die Stimulation der Akupunkturpunkte die verschiedensten Mechanismen im Körper beeinflusst werden, weil unter den Akupunkturpunkten  Gefäss-Nerven-Bündel liegen. Die Akupunktur hat z.B. Auswirkung auf die Ausschüttung von Endorphinen (körpereigene schmerzlindernde Substanzen), die Antikörperproduktion für eine gesteigerte Immunabwehr, die Freisetzung von körpereigenem Cortisol oder den Tonus des vegetativen Nervensystems.

Ueber die Akupunkturpunkte kann ich einerseits Reize in das Körperinnere senden und andererseits kann ich auch Informationen über den energetischen Zustand der Organe oder Meridiane empfangen. Bedingt durch die Nervenanhäufung in den Akupunkturpunkten ruft eine erhöhte Alarmbereitschaft der inneren Organe (über viszerokutane Reflexe) eine spontane Drucksensibilität in diesen Hautpunkten hervor. 


Bei der Akupunktur stimuliere ich die Punkte mit dem Laser.

Bei der Akupressur stimuliere ich die Punkte mit den Fingern. Gerne zeige ich Ihnen, welche Punkte Sie selber weiter für Ihr Pferd behandeln können.


APM, Akupunktmassage nach Penzel 

Der Reitlehrer und Bereiter-FN, Dieter Mahlstedt († 2001), entwickelte die Pferde/Tier-APM mit Unterstützung des APM-Lehrinstitutes in den achtziger und neunziger Jahren.

Sie ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien mit Wurzeln in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) und der klassischen Akupunkturlehre.

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel arbeitet als Regulationstherapie auf der Grundlage der chinesischen Energielehre.

Bei Problemen im Bereich des Bewegungsapparates, Rittigkeitsproblemen, emotionalen Störungen aber auch zur Gesunderhaltung und Fitness-Steigerung, hat sich die APM nach Penzel am Pferd seit Beginn der 90er Jahre einen guten Ruf als verlässliche, sanfte Methode erworben.

Aus Sicht der TCM ist jede körperliche Beeinträchtigung und jede Erkrankung Ausdruck einer Energiefluss-Störung. Grundsätzlich gilt, dass jede Veränderung im Verhalten auch ein Ausdruck einer Energiefluss-Störung ist.

Nach Erhebung des aktuellen energetischen Befundes werden ganze Meridiane und Meridiangruppen mit einem Metallstäbchen streichend stimuliert, um so die in den Meridianen fließende Lebenssenergie “Qi” in Bewegung zu bringen. Der Energiefluss wird optimiert. Bestandteil ist neben der Meridianmassage auch die spezielle Narbenpflege, das Arbeiten mit Farblicht sowie die Moxatherapie.

Die APM hat auch viele wunderbare Techniken zur Harmonisierung und Gesunderhaltung des Körpers. Sie können diese Techniken leicht in die tägliche Pflege Ihres Pferdes einbinden. Gerne werde ich Ihnen bei Interesse die für Ihr Pferd am sinnvollsten Techniken zeigen.


Moxatherapie

Die Moxibustion (auch Moxatherapie oder kurz „moxen“ genannt),  wird in China schon seit langer Zeit praktiziert.

Es handelt sich dabei um eine Reizverstärkung durch Wärme an bestimmten Akupunkturpunkten mit einer Moxa-Zigarre, die aus getrocknetem Beifusspulver (Artemisia vulgaris)  besteht. Das Beifusspulver entfaltet angezündet heilende Kräfte. Es gilt in Ost und West seit alters her als Heil- und Gewürzpflanze. Es brennt ohne Flamme und kann deshalb nahe am Körper abgebrannt werden.

Das glühenden Beifusspulver strahlt eine angenehme Wärme ab, die tief in den Körper eindringt. Der beim Abbrennen entstehende beissende Geruch dringt in die Meridiane ein, reguliert dort Qi und Blut und vertreibt Kälte und Feuchtigkeit aus dem Körper.

Es unterstützt die Abwehrkräfte, wirkt krankheitsvorbeugend, wärmt den Körper auf eine eindringliche und langanhaltende Art und Weise. Die Wärme entspannt durch Kälte versteifte Muskeln. Es bewirkt eine angenehme Müdigkeit und tiefe Entspannung. Es öffnet die Meridiane und macht sie durchgängig und bringt dadurch blockierte Energien wieder zum fliessen.

Moxa wird eher in der kalten Jahreszeit angewendet. Es ist u.a. für ältere, antriebslose, durch Kälte steife Pferde im Winter eine Wohltat.


Farblicht

Licht wird vorwiegend auf direktem Wege durch die Haut aufgenommen und beeinflusst das Wachstum und die biochemischen Vorgänge in den Körperzellen und damit den ganzen Organismus. Wissenschaftliche Versuche haben ergeben, dass Körperzellen nicht nur auf Helligkeitsunterschiede reagieren, sondern auch unterschiedlich auf Licht verschiedener Wellenlängen, also auf die Farbe des Lichts.

Wenn Licht biochemische Vorgänge in den Zellen beeinflusst, so müssen seine Einzelaspekte, die Farben, spezifische Reaktionen auslösen. Wenn Zellverbände, also Gewebe und dadurch die Organe und lebenswichtige Systeme vom Licht regiert werden, so wird es verständlich, dass eine Zufuhr spezifisch ausgewählter Leuchtsignale von ausserhalb des Körpers tief greifende Veränderungen bewirken kann. Es ist allgemein bekannt, dass z.B. rotes Licht anregend wirkt. Jede Farbe hat eine andere Schwingungsfrequenz. Farben sind also Energien, die auf unsere Lebensfunktionen einwirken.

Die Anwendung der Farben ist schon tausende Jahre alt. Farbtherapie kann oft bei Energieflusstörungen, mit denen der Körper nicht fertig zu werden scheint, helfen, denn die Energien der Farben vermitteln aufbauende, harmonisierende und regenerierende Kräfte. Farben beeinflussen Nerven, Drüsen, Organe und die Psyche.

Akupunkturpunkte können z.B. auch mit Farben bestrahlt werden. An einem Akupunkturpunkt wirkt die Energie der Farben sehr viel stärker als anderswo auf der Haut. Es scheint, als ob Farben von diesen Energiezentren aus, eine Harmonie zwischen Innen und Aussen des Körpers herstellen können.

Energetik

Die gesamte Energiemenge, die dem Organismus zur Verfügung steht, ist eine relative Konstante. Die Grundlebensenergie bekommt der Organismus bei seiner Zeugung mit auf den Weg. Die Lebensenergie setzt sich aus den zwei Komponenten Yin und Yang zusammen. Grafisch ist dieses Verhältnis in der Monade (siehe nachfolgendes Bild), dargestellt. Beim gesunden Organismus befinden sich Yin und Yang in einem harmonisch-dynamischen Fliessgleichgewicht.